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Im Mai 2019 startete der DigitalPakt Schule.1 Bekannt war:
Eine Voraussetzung für die Beantragung von Mitteln aus dem DigitalPakt ist die Vorlage eines technisch-pädagogischen Konzepts jeder einzelnen Schule (also z. B. eines Medienentwicklungsplans). 1
2020 kam dann Corona und alles musste letztlich irgendwie übers Knie gebrochen werden. Nun nach drei Monaten Lockdown und mehr oder weniger geschlossenen Schulen, einem fulminanten Start ins neue Schuljahr und einem Teillockdown im November kommt endlich die Nachricht:
Digitalpakt Schule: Bundesmillionen für Lehrerlaptops können bald fließen2
Immerhin:
Neben einem 500-Millionen-Programm zur Ausstattung von bedürftigen Schülern mit Leihlaptops und weiteren 500 Millionen zur Finanzierung von IT-Administratoren für die Schulen ist es die dritte Aufstockung des sogenannten Digitalpakts Schule.2
Es bleibt zu hoffen, dass Sacha Lobo nicht recht behält und zur Digitalisierung in Schulen schon 2015 schrieb:
Es gibt Ideen, Konzepte, Fachdiskurse, unglaublich viele engagierte Lehrer, Netzwerke, Unternehmen. Aber im deutschen Bildungssystem schwindet die vorhandene Substanz immer weiter, während notwendige Veränderungen am System selbst mit einer Geschwindigkeit geschehen, gegen die die Kontinentaldrift hektisch wirkt.3
Wenn die Mittel des DigitalPakt Schule zeitnah und so unbürokratisch, wie es es eben geht, in den Schulen ankommen, werden es Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen sicherlich sehr zu schätzen wissen!
1 Quelle: https://www.digitalpaktschule.de/de/lehrer-1707.php