Innovation im Klassenzimmer: Makerspace im Medienzentrum Offenbach öffnet Tore für Kreativität

In einer aufregenden Neuerung für Schulen im Kreis Offenbach hat das Medienzentrum einen inspirierenden Makerspace eingeführt. Hier erwarten die Besucher beeindruckende Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung von Ideen, die von 3D-Druckern über Stickmaschinen und Schneideplottern bis hin zu einer CNC-Fräse und einem Laserplotter reichen.

Die Kollegen strahlen Begeisterung, Neugier und Motivation aus, was sich unmittelbar auf die Gäste überträgt. Der Makerspace verspricht nicht nur einen Raum für kreativen Austausch, sondern auch eine Plattform für lehrreiche Projekte mit starkem Praxisbezug.

Ein besonderes Highlight ist die Möglichkeit für Lehrkräfte, sich in der Nutzung der Geräte schulen zu lassen. Nach erfolgreicher Schulung stehen diesen Pädagogen Zeitfenster zur Verfügung, um den Makerspace mit ihren Schülergruppen zu nutzen – immer begleitet durch eine erfahrene Fachkraft vor Ort.

Diese innovative Initiative eröffnet Schulen im Kreis Offenbach somit nicht nur Zugang zu modernster Technologie, sondern fördert auch die Entwicklung praktischer Fähigkeiten und den Einsatz kreativer Ideen im Bildungsbereich. Der Makerspace im Medienzentrum ist zweifellos eine Bereicherung für die gesamte Bildungsgemeinschaft und ein Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten und praxisnahen Unterrichtsgestaltung.

Webinare zum Online-Unterrichten

Bild: https://www.pexels.com/photo/man-showing-distress-3777572
Liebe Kolleg:innen,

mittlerweile haben die verschiedensten Anbieter und Verlage sich auf die veränderten Bedingungen eingestellt. Hier ist ein kostenpflichtiges Angebot des Raabe-Verlags zum einüben von Vorgehensweisen im Distanzunterricht.

Webinare

und um möglichst gerecht zu bleiben hier noch Angebote von anderen Anbietern:

Cornelsen

Auer-Verlag

Friedrich-Verlag

Klett-Verlag

Ein weiteres kostenloses Whiteboard für Lehrer

Foto von Startup Stock Photos von Pexels

Inzwischen gibt es mehrere Möglichkeiten mit einer alternativen browserbasierten Whiteboard-Lösung zu arbeiten. Diese hier kommt aus Finnland. Geschaffen und erprobt von einem finnischen Grundschullehrer und Programmierer. Whiteboard.fi 

Im Aufbau ist Whiteboard.fi sehr schlicht gehalten, die Lehrkraft erstellt einen Raum und kann im Vorfeld entscheiden ob die Schüler in der Lage sein sollen selbst Bilder  hochzuladen, ob die Schüler zunächst in einem Warteraum gesammelt werden und dann in den Raum eingelassen werden, etc.

Das Tool kann auch nur über ein Laptop oder einen Desktop-Rechner ohne Touch-Eingabe genutzt werden, macht allerdings dann weniger Spaß.

Hervorragend sollte es zum Beispiel mit einem Tablett funktionieren. Sollte die zur Verfügung stehende Bandbreite nicht ausreichen, so ist es mit wenigen Klicks möglich den Datenfluss zu minimieren. Sowohl auf Lehrer- als auch auf Schülerseite.

Also,  anschauen ausprobieren!

classcraft, Rollenspiele als Klassenmanagementsystem

Foto von Garrett Morrow von Pexels

Zunächst erschien mir die Idee ausgesprochen verlockend. Mit Rollenspielen und einem gewissen Zauber der Spielemechanik alle Probleme der Distanzkommunikation in einer Klasse managen. Genial!

Classcraft

Bei näherer Betrachtung habe ich allerdings auch die eine, oder andere Frage.

Die Plattform ist grundsätzlich kostenlos nutzbar, man kann sofort die Schüler seiner Klasse anlegen und in eine Spielumgebung hineinnehmen. Schade nur, dass wenn man auch noch individuelle Aufgaben stellen möchte, oder interaktive Unterrichts-Tools nutzen möchte doch wieder 120,-€ pro Jahr fällig werden.

Und trotz des großen Wunsches, die Schüler wieder einmal für Schule begeistern zu können und sich als Lehrer nicht nur als antiquierter Trottel zu fühlen, ist das der moralisch richtige Weg?

Die Mechanismen aus den aktuellen Casual-Games setzen auf regelmäßige und sofortige überzogene Belohnung. Für das Klicken einer Schaltfläche gibt es 1000 Gummipunkte und für eine Million Gummipunkte darf mein Spielcharakter dann eine grüne statt einer roten Mütze tragen. Was zunächst lustig und motivierend klingt, mündet über kurz oder lang in ein suchterzeugendes System.

Ich möchte wirklich gerne der coole Lehrer sein, der auf der Höhe der Zeit und auf Augenhöhe mit den Schülern arbeitet. Aber ich möchte meine Schüler doch nicht süchtig nach Schule machen,…?

MUNDO.Schule, wieder mal ein neues Portal mit freien Bildung-Ressourcen

Foto von Mike von Pexels

Liebe Kolleg*innen,

die Beiträge sind in den letzten Wochen ein bisschen weniger geworden, aber wir bereiten weiter alle möglichen Szenarien für unsere Schüler*innen und unsere Schule vor.

So scheint auch die Kultusministerkonferenz zu denken, da diese Woche eine neue Länderübergreifende Plattform startet. MUNDO.Schule ist ein Projekt das aus Bundesmitteln finanziert wird (Digitalpackt) und unterschiedliche Professionen unter dem Dach der fwu (Das Medieninstitut der Länder) vereint.

Das erklärte Ziel dieser Plattform ist geprüfte und frei zugängliche Angebote für Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen bekannt zu machen und dauerhaft deren Verfügbarkeit zu überprüfen.

Man kann gespannt sein. Momentan ist diese Plattform erst im Aufbau begriffen und bei anderen, hier im Blog erwähnten, wird man sicherlich schneller fündig. Trotzdem freuen ich mich über eine länderübergreifende Initiative.

Amira – Leseprogramm für Grundschüler in 9 Sprachen

Amira – Leseprogramm für Grundschüler in 9 Sprachen

Hallo lieber Jochen,

ich schicke dir mal dieses kostenlose „Leseprogramm“. Vielleicht ist das auch was für einige SuS in den Sommerferien….

Es beinhaltet einige Bücher in den Sprachen Deutsch, Türkisch, Russisch, Italienisch, Arabisch, Farsi und Polnisch. Und in 3 Schwierigkeitsstufen.

Vielleicht magst du es dir ja ansehen und auf unseren  DFE blog „packen“

VLG Erdmute

 

Vielen Dank liebe Erdmute,

ich finde die Bilderbücher sehr toll, auch die Vorlesefunktion verschafft den Kindern maximale Autonomie, ich bin begeistert. Auch die Illustrationen sind bemerkenswert, vom professionellen Illustrator, bis zur Kinderzeichnung ist alles enthalten. Bücher die Lust aufs Lesen machen und Lust auf Malen und Gestaltung.

 

Textadventures – Spannende Geschichten interaktiv

Foto von Simon Migaj von Pexels

Hallo liebe Kolleg*innen,

für alle Fans aus den 80er Jahren (natürlich auch für die Jüngeren!)  habe ich hier noch ein tolles Tool,  das ich Euch sehr ans Herz legen möchte. Wir haben im NEUSTART vor einigen Jahren ähnliche Mechanismen aufwendig in PowerPoint erzeugt, allerdings mit der Schwierigkeit, dass sehr schnell der Überblick verloren geht.

Hier also das Hilfsmittel der Wahl: Twine – ein komfortabler Texteditor mit dessen Hilfe jeder ein spannendes Textadventure erzeugen kann. Der Editor  steht kostenlos für Windows und MacOS und Linux zum Download und zur  Installation auf dem Rechner bereit. Es gibt aber auch die Möglichkeit ausschließlich über den Browser zu arbeiten. (Aufgepasst, der Browser löscht manchmal automatisch den Verlauf, dann ist auch die Arbeit futsch).

Bedient wird das Ganze über einfache Steuerungssymbole

Ein kleines Beispiel: KIM-Teaser (Das ist in nur 10 Minuten möglich!)

Man kann das Ganze beliebig ausbauen und durch Texteingabefelder und knifflige Rätsel ausbauen. Die große Kunst ist, die Spieler und oder Lernenden möglichst schnell in das Abenteuer zu verstricken und die Bereitschaft zu erzeugen, sich für den Protagonisten zu engagieren. Natürlich gibt es das bereits seit den 80er-Jahren, tolle Beispiele sind „Adventure“, „ZORK“ und „The Hobbit“.

Probiert es doch mal aus, die Schüler werden es Euch danken.

Weitere Beispiele findet Ihr in englischer Sprache hier textadventures.co.uk

Und auf Deutsch Iff-whizz

IDEENREISE

Foto von fotografierende von Pexels

Nummer Drei aus den MOSAIKKLASSEN,

IDEENREISE-Blog ein interessanter Blog mit einer Sammlung kostenloser Materialien für den Bereich Grundschule.

Die Betreiberin ist eine bayrische Grundschullehrerin und bietet Materialien aus der Praxis für die Praxis an. Es gibt Lern-Plakate, DAZ, Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch, Kunst, Basteln, etc. …

Besonders sind unserer Kollegin die „Spiele ohne Körperkontakt“ aufgefallen, eine Sammlung von über 20 Spielideen zum kontaktarmen interagieren in Schule.

Mildenberger-Verlag

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Und noch ein Tipp aus den Mosaikklassen,

der Verlag-Mildenberger bietet ein umfangreiches Newsletter-Angebot an. Bei Anmeldung kann man sich entscheiden, ob man aus sämtlichen Verlagsbereichen eMails mit Neuigkeiten erhalten möchte, oder ob auch weniger reicht. Die Themen Variieren  von Grundschule, Sekundarschule I zurück zum Kindergarten. NEWSLETTER-SEITE

Materialwerkstatt

Foto von Andrea Piacquadio von Pexels

Aus den Mosaikklassen gibt es eine Empfehlung zur Materialbeschaffung.

Die Materialwerkstatt bietet als durchsuchbarer Blog ein breites Angebot kostenloser Materialien für den Einsatz in Grund- und Förderschule. Alles gepflegt und erstellt durch Michaela Lindmüller, einer Förderschullehrerin aus Essen.

App-Programmieren mit Schülern

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Liebe Kolleg*innen,

habt Ihr auch schon immer davon geträumt, mit Euren Schülern eine echte funktionierende Handy-App zu programmieren? Wer nicht! ;))

Mit der Seite appcamps.de bekommt Ihr eine Fülle kostenloser Unterrichtsmaterialien zu den Themen HTML&CSS, Digitale Datenbanken, Scratch, Python, JavaScript, Grundlagen der Informatik, Medienkompetenz, Calliope-Mini, Daten und Datenschutz, Künstliche Intelligenz, App-Programmierung und in Vorbereitung Berufsorientierung in digitalen Berufen.

Um das Angebot zu in vollem Umfang zu nutzen muss sich der geneigte Lehrer mit seinem Namen und seiner eMail-Adresse registrieren. Unsere Schüler könnten dann über eine DFE-Mailadresse ausreichend anonymisiert an den Kursen teilnehmen.

Deutsche Digitale Bibliothek

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Eine kleine Ergänzung zu, „Wann seid Ihr zuletzt in der Bücherei gewesen?“

Ich war gerade in der Deutsche Digitale Bibliothek

deren gesamtes Angebot kostenlos nutzbar ist. Allerdings gibt es ein ausgefeiltes Urheberrechtssystem, damit wird sehr fein abgestimmt, wer die Rechte an den Dokumenten und Bildern besitzt und wer die Inhalte auf welche Art und Weise einsetzen darf.

Die DFE kann ab jetzt die HPI-Schul-Cloud nutzen

Liebe Kolleg*innen,

nachdem wir viel Arbeit mit der Administration und dem Einarbeiten in verschiedene, datenschutzrechtlich bedenkliche Tools hatten, hat unsere Schulleitung, nach Beratung mit den IT-Beauftragten und Datenschutzbeauftragten der DFE, eine Entscheidung getroffen. Es sollte  eine langfristige günstige, leicht zu bedienende und sichere Plattform gesucht werden. Damit Unterricht, die Vernetzung aus der Distanz und gegebenenfalls auch Beratungen möglich wären.

Die Lösung lautet: HPI-Schul-Cloud.

Und hier noch  ein kleines Filmchen!

Jede*r Kolleg*in wird ein Konto eingerichtet werden. In einem Arbeitsumfeld das sich vergleichsweise intuitiv bedienen lässt, können sich Teams, Unterrichte, Termine, Beratung, Videokonferenzen und Unterrichtsvorbereitung, etc. abspielen.

Die Schulung unserer Kolleg*innen wird schrittweise erfolgen und als Erste werden die Kolleg*innen, die aus der Distanz arbeiten befähigt, diese Plattform zu nutzen. in einem zweiten Schritt werden pro Team 2 Personen geschult und anschließend in einer großen Welle, aber in kleinen Einheiten, die restlichen Kolleg*innen.

Wir hoffen wir handeln hiermit in Eurem Sinne und freuen uns auf Euch!

Liebe Grüße von Marcus und Jochen M

Empfehlenswerter Elternratgeber zu COVID-19

Liebe Kolleg*innen,

unsere liebe Kollegin Erdmute hat mir gerade einen Hinweis auf einen Elternratgeber aus dem Breisgau geschickt:

„Ich finde den gut aufgearbeitet, wobei die Elternschaft im Breisgau wohl anders aufgestellt…. Toll finde ich die Tipps und Anregungen am Ende….“ (Erdmute)

Den Ratgeber findet Ihr auf dieser Seite

Viele Grüße von Jochen M

Virtuelle Welten erschaffen mit CoSpaces

Der Friedrich-Verlag hat in seinem aktuellen Newsletter auf eine interessante Software und deren Verwendungsweise im Unterricht aufmerksam gemacht CoSpaces ist eine Programmumgebung in welcher Lehrkräfte mit Schülern gemeinsam virtuelle Welten erschaffen können. Das ist relativ einfach in der Handhabung, da zur Erstellung einzelne Komponenten im grafischen Editor zusammengestellt werden, und anschließend auch noch automatisiertes Verhalten der VR-Umgebung über die Programmieroberfläche „Scratch“ definiert werden kann. Es gibt eine Möglichkeit, mit wenigen Schülern ein kleines Projekt in einer kostenlosen Lizenz-Version zu erstellen, wahrscheinlich dürfte aber der größere Funktionsumfang der Bezahl-Modelle mehr Spaß machen.

Natürlich kann man das nicht einfach so aus dem Stand einsetzen, aber eventuell ist das ja der Anfang einer intensiven Erfahrung für den Einen oder die Andere von Euch.

Im Beispiel vom Friedrich-Verlag Literatur meets Virtual Reality, wird beschrieben, wie im Literaturunterricht aus einem gemeinsam gelesenen Text, langsam eine virtuelle Welt geschaffen wird.