Ein kleiner Clip für dein Referat oder für den Unterricht?
Hier stellt das ZDF Ausschnitte aus Terra X und anderen Wissenschaftssendungen zur freien Nutzung allen Interessierten zur Verfügung. Die unter CC lizensierten Clips ( „CC BY“ bzw. „CC BY-SA“) können von Lehrern im Unterricht gezeigt, von Schülern in Referate eingebaut oder anderen weiter bearbeitet, gespeichert und öffentlich präsentiert werden. Voraussetzung dafür ist, dass die unter den Clips genannten Bedingungen eingehalten werden.
Aktuell wurde der Edge Browser von Microsoft unter die Lupe genommen.
Das Ergebnis ist bedenklich:
Die Funktion ermöglicht also eine lückenlose Aufzeichnung des Surfverhaltens seitens Microsoft – inkl. jedem heruntergeladenen Dokument (PDF, docx etc.). Eine derart invasive Sicherheitsfunktion halte ich für höchst bedenklich, da wirklich jede aufgerufene URL (inkl. Parameter) vollständig in die Cloud zu Microsoft übermittelt wird. URLs bzw. Links können auch sensible Informationen wie Anmeldedaten beinhalten oder Rückschlüsse auf Nutzer zulassen.
Was wir im Internet tun, zeigt, wer wir sind: Einkaufen, Bank-Geschäfte, Reiseplanung oder Porno – alles geschieht online. Multinationale Firmen machen aus diesen Informationen ein Milliardengeschäft. Sie sind in der Lage, jeden Schritt mitzuzeichnen, den User im Internet unternehmen. Diese Informationen verkaufen sie dann in Paketen weiter – angeblich anonymisiert und ohne Schaden für den Nutzer. Recherchen des NDR zeigen indes, wie einfach sich diese Daten konkreten Personen zuordnen lassen und wie umfangreich sie intime Details aus dem Leben der Nutzer preisgeben.
Von unserer Kollegin Andrea hier ein Tip, um das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden.
Auf der Seite des WWF-Junior findet ihr:
Hast du schon mal Yoga gemacht und Tiere nachgestellt? Das ist gar nicht so schwer und macht gute Laune! Du kannst die Übungen allein, mit Freunden oder deiner Familie machen. Am Ende zeigen wir dir, wie du deine Lieblingstiere nachzeichnen kannst.
Und wer etwas mehr Bewegung bevorzugt, hier findet ihr Videos der Jerusalema Challenge
Im Pandemie-Jahr 2020 gab es nicht viel zu lachen. Besonders nicht für Pflegekräfte und Ärzte – stattdessen Überstunden und totale Erschöpfung. Doch derzeit kursieren im Netz Videos von ganzen Krankenhaus-Belegschaften, die das Gegenteil zeigen: Nämlich Pflegepersonal und Ärzte, die tanzen. Die Jerusalema-Challenge, benannt nach einem Lied des DJs Master KG und der Sängerin Nomcebo Zikode aus Südafrika, geht um die Welt.
Ein Fuß nach vorne, viermal auf den Boden tippen, aufs andere Beine wechseln und den Fuß viermal auf den Boden tappen. Das ist der Grundschritt zum aktuellen Video-Trend der „Jerusalema-Challenge“. Hunderte von Videos zeigen Klinik- und Pflegepersonal aus der ganzen Welt, wie sie zusammen – aber natürlich mit Abstand und Maske – tanzen. Die Videoclips werden in den sozialen Netzwerken hochgeladen und so schaffen die Menschen trotz Abstand etwas gemeinsames.
Das Fetale Alkoholsyndrom (FAS), auch Alkoholembryopathie (AE) genannt, bezeichnet eine Reihe vorgeburtlich entstandener Schädigungen eines Kindes durch von der schwangeren Mutter aufgenommenen Alkohol.
Auf YouTube ist von STRG_F eine sehr interessante Reportage über FAS zu sehen. Zwei Menschen, die mit dieser Schädigung leben, berichten über ihre Erfahrungen.
Wer mehr über das Thema erfahren möchte findet unter der Webseite kenn-dein-limit noch detailiertere Informationen.
Die weltweite Corona-Krise ist eine neue Situation, wie sie keiner von uns schon erlebt hat. Das führt bei uns allen zu Unsicherheit und zu menschlichen Problemen, bei denen wir auf Hilfe von anderen angewiesen sind. Auf dieser Internetseite haben Psychologinnen und Psychologen Angebote zusammengestellt, die für unterschiedliche Situationen Hilfe bieten.
www.psychologische-coronahilfe.de
Unter dem Webauftritt der Deutsche Gesellschaft für Psychologie e.V. (DGPs) eine Vereinigung der in Forschung und Lehre tätigen Psychologen und Psychologinnen werden unter dem Link hier Videos im Umgang mit Corona angeboten.
Zielgruppen sind Kinder, Jugendliche, Mütter, Väter und Familien.
Die Videos werden in Deutsch, Französch, Enlisch, Türkisch, Spanisch und einigen anderen Sprachen präsentiert.
In der Zeit der Corona-Pandemie werden Videokonferenzsysteme als Mittel der Kommunikation verstärkt eingesetzt.
Es stellen sich jedoch allerhand Fragen zum Datenschutz. Nicht jeder liest sich die kompletten Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Anbieter durch und für die Nutzer*innen geht es oftmals primär um Usability, um einfache Anwendbarkeit und schnellen und unkomplizierten Kontakt. Doch wie sieht es mit dem Datenschutz aus?
Die großen Anbieter von Videokonferenzsystemen werden derzeit sehr kritisch und sehr genau von deutschen Datenschützern beobachtet. Zum Beispiel hier, hier und hier. Und es muss nicht lange gesucht werden, um auch bei den großen Anbietern, zumindest auf den ersten Blick, deutliche Schwächen in der Datenschutzkonformität erkennen zu können.
Sind jedoch diese Angebote alternativlos? Nein! Einerseits gibt es einige kommerzielle Anbieter, die unter dem Eindruck der Corona-Pandemie, insbesondere für Bildungseinrichtungen, datenschutzkonforme Sonderangebote eingerichtet haben, andererseits erfahren auch die internen digitalen Systeme der Bildungseinrichtungen derzeit massive Upgrades mit Videokonferenzsystemen.
Hier ist insbesondere das System BigBlueButton hervorzuheben. Wer sich einen Eindruck verschaffen möchte, kann dies unter Senfcall einfach mal ausprobieren. Die Vorteile liegen schon auf der Eingangsseite offen auf der Hand dem Bildschirm: Datensparsam, DSGVO Konform, open source.
In Hessen wird aktuell BigBlueButton, als ein Bestandteil des Systems, als Angebot für hessische Schulen eingepflegt. Die HPI-Schul-Cloud, als deutschlandweites Angebot, nutzt das Tool ebenfalls als einen integralen Bestandteil zur Kommunikation innerhalb der jeweiligen Bildungseinrichtung.
Wie gehen Nutzer*innen mit BigBlueButton um? Hier gibt es Tutorials auf englischer Sprache oder unter YouTube zB hier, hier oder hier.
Danke an die Kolleg*innen aus Hanau, SemVidT, und der TU Dresden für die Mühe bei der Erstellung!
Natürlich muss auch der Umgang mit Videokonferenzen geübt werden. Hier eine schöne Anleitung von Christian Feyerabend.
alle die gerne Erklär-Videos schauen, kommen kaum am Simpleclub vorbei. Die Macher von diesen Videos nutzen dafür eine eigene Software und eigens dafür geschaffene Bilder und Symbole.
Diese Werkzeuge können Mitarbeiter von Bildungseinrichtungen kostenlos nutzen und, soweit es sich ausschließlich um Präsentationen für schulische Zwecke handelt, veröffentlichen.
Alles was dafür nötig ist:
Du meldest dich auf der Seite MySimpleShow.com mit deiner Dienst-Email-Adresse an. Anschließend musst Du Ursula um ein Schreiben Bitten, das bestätigt, dass Du Mitarbeiter*in unserer Schule bist. Während Du auf die Bestätigung wartest kannst Du aber auch schon loslegen und Deine eigene Show gestalten.
Ein erster Versuch zur Nutzung von MySimpleClub: VIDEO
Da alles auf Englisch ist, gibt es z.B. die Funktion des Übersetzers in Firefox oder Edge, wenn es inhaltlich schwieriger wird oder die Schüler*innen noch nicht so fit in der englischen Sprache sind.
das Portal KINOFENSTER.DE hat sich mit der Frage beschäftigt, wie Ästhetische Erziehung und Filmbildung ohne den Klassenverbund und ohne einen gemeinsamen Kinobesuch stattfinden kann. Direkt zu Filmbildung Zu Hause.
Hierzu gibt es einige schöne Ideen und Beispiele, sowohl für Grundschulkinder, als auch für Jugendliche. Die Quellen variieren, es sind aber auf jeden Fall kostenlose und leicht zugängliche wie z.B. vimeo.de dabei.
Kinofenster.de informiert umfassend über den Film, stellt beispielhaft Aufgaben für Schüler zur Verfügung und versorgt vor allem Eltern, Sozialpädagogen, Lehrer und Erzieher mit film-theoretischem Hintergrundwissen und Interpretationsangeboten.